Es gibt Laptopbesitzer und es gibt mich. Bei Anderen “wohnen” die Laptops Jahrelang, bei mir manchmal knapp ein Jahr, vorausgesetzt, sie überleben so lange. Fiel mein Laptop im letzten Jahr meinem Kaffee zum Opfer, so waren es dieses Jahr die Katzen. Diese meinten ihn fröhlich vom Schreibtisch spielen zu müssen. Und dieser Aufprall war höchst unproduktiv. Dachte ich zuerst noch, dass der PC Fachmann noch etwas richten könnte, so war ich nach dem dortigen Besuch dann doch mehr als bedient. Der Läppi war schlichtweg tot, machte keinen Mucks mehr und selbst der Fachmann wusste nicht weiter. Coole Sache, vor allem, wenn nicht grade mal eben ein paar Hundert Euro über sind. Grade hatte ich mich an meinen “neuen” Laptop gewöhnt – und nun schon wieder umgewöhnen? Ist ähnlich, wie : “Never Change a Running System”. Wenn es erst einmal läuft, sollte es auch nicht mehr verändert werden. Das Running System – also mein Läppi und ich – zwei unzertrennbare Partner, sollten nun bereits wieder getrennt werden voneinander.
💻 Der neue Laptop sollte bestenfalls das können, was der alte Laptop auch konnte
Und vor allem, wer oder was sollte als Ersatz her. Letztes Jahr erst kämpfte ich mit mir. Welcher soll es sein, was muss er können und vor allem “was darf er kosten”. Ich wollte ja nicht erst vorher im Lotto gewinnen müssen. Welcher Technikmarkt in Hannover hatte Angebote oder vielleicht ein Ausstellungsstück. Außerhalb Hannovers wollte ich dann doch nicht suchen. Und dann fand ich DICH, meinen neuen Läppi. Dich habe ich so gemocht, wie Du warst, DU hast getan, was ich wollte. Du warst souverän, fleißig und hast zu mir gehalten, egal wie oft unsere Leitung auch zickte. Oftmals sprang einer unserer Kater auf Dir rum. Und trotzdem warst Du loyal und hast so einiges ausgehalten. Ich hatte alles, was mein kleines Herz hat haben wollen. Du warst schnell genug. Nur wie kann ich Dich nun ersetzen. Dass Du ersetzt werden musst, ist klar. Auf Dauer mit angeklemmter Tastatur und Smartphone schreiben, geht auf die Augen. Von den Tippfehlern, die man dann macht, mal ganz abgesehen. Mir bleibt nun nichts weiter über, als mich im Internet nach passender Hardware umzuschauen. Es soll ja ein Laptop werden, der diesmal wieder vernünftig arbeitet. Ich bin dabei immer ganz froh, dass es Seiten gibt, auf denen man vergleichen und anschauen kann.
💽 Gute Laptops müssen keine Unsummen kosten
Preislich möchte ich mich auf jeden Fall unter 500 Euro bewegen. Und selbst dass tut mir aktuell echt weh. Aufgefallen ist mir da bisher ein Lenovo, den meine Freundin auch besitzt. Und ein HP – dass wäre ein passender Nachfolger, weil Du ja auch aus dem Haus HP gekommen bist. Hier allerdings stößt die Grafikkarte schnell an ihre Grenzen und der Arbeitsspeicher ist zu gering. Der Lenovo punktet zwar mit einer smarten HDD-SSD-Kombifestplatte, besitzt aber dann auch gleich wieder einen Prozessor der älteren Generation, Einige Pros, dann aber auch gleich wieder einige Kontras. Und 1 TB hat keiner der angeschauten Laptops. Vor einigen Jahren besaß ich mal einen Acer Aspire V5. Hier hat sich allerdings – hinsichtlich der Performance – überhaupt nicht viel getan. Preislich hat das Ganze auch ganz empfindlich zugelegt. Je mehr ich Vergleiche und Unterschiede sowie Pros oder Kontras suche, um so mehr muss ich mir eingestehen, dass mein neuer dann wohl doch empfindliche (ab) 1000 Euro kosten wird. Dann erst kann ich mir einigermaßen sicher sein, das Richtige gefunden zu haben. Nichtsdestotrotz wollen wir nächste Woche aber doch einmal zu einem Technikmarkt fahren – in der Hoffnung dort “mein Schätzchen” im Angebot zu finden. Manchmal lässt sich in solchen Märkten auch handeln bei Barzahlung.
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