Sonntag, 7. August 2016

Bis vor etwa zwei Monaten war mein kleines Manuleben eigentlich recht ausgeglichen. Bis es dann mit Unlust beim Essen begann. Fragte man mich, was ich essen möchte, so antwortete ich meist mit: Nichts!! Für mich völlig unbegreiflich, da ich sonst eigentlich immer gern gegessen hatte. Natürlich auch Süßes wie Kekse, Schokolade und Co. Und mit den Jahren machten sich auch die Pfunde – nein, die Kilos breit. Mehr als mir jemals lieb war. Ich aß nun nicht übermäßig viel, aber alles blieb an mir hängen. Nun ja und dann kam eben Tag X, an dem meine Körper rein gar nichts mehr wollte. Da hätte ein Muffin vor mir Samba tanzen können, ich hätte ihn ignoriert. Durch eine “fette” Entzündung im Körper, die ambulant behandelt werden musste, kam dann schlussendlich heraus, was mit mir los ist. Man meinte, dass mein Zucker zu hoch wäre. ZUCKER? ICH? Öhm, nö, ich habe doch nie mit so etwas zu tun gehabt. Aber der Wert von 497 sagte dann eben das Gegenteilige. Fragt mich bitte nicht, was das für ein Schock für mich war.

Manchmal entdeckt man Krankheiten nur durch Zufall



Nachdem ich dann eine mehr oder wenige große Odyssee durch drei Krankenhäuser absolviert hatte (wobei Letzteres das wieder richten musste was das Zweite kaputt gemacht hatte, ging das Leben mit Insulin spritzen weiter. Konnte ich im Krankenhaus noch “fast” alles essen, ab dem Moment mit Insulin nicht mehr. Es gab nur noch Wasser, kein Zucker, kaum Kohlehydrate usw. Die Pfunde, nein Kilos, purzelten nur so. Aktuell (heute) bin ich bei – 26 Kilo angekommen. Und es purzelt weiter – ohne Ende. Die Hosen rutschen und ich sehe langsam aus, als wenn ich Zelte an hätte. Low Carb ist angesagt, aber auch gern vegan und vegetarisch – so schlimm ist das gar nicht. ABER!! mir fehlte das Süße in meinem Leben. Normaler Haushaltszucker war und ist tabu. Ihr glaubt gar nicht, wo der überall drin ist. Und was für Kohlehydrate ein Stück Melone hat usw.  Also musste Ersatzzucker her. Ohne etwas Süßem gehts ja nun auch nicht wirklich.


Was nimmt man nun Anstelle von echtem Zucker?



Zuckerersatzstoffe habe ich eine Menge probiert – immer hatte ich anschließend das Gefühlt an einer Eisenstange geleckt zu haben – ein komischer Geschmack brachte meine Geschmacksnerven völlig durcheinander. Aber nun habe ich Xucker zum testen zu Hause gehabt. Natürlich war ich super skeptisch – kann ja nicht schmecken. Und Nuss Nougat Creme schon erst gar nicht – das gibt es nämlich auch im Shop von Xucker zu kaufen. Und war mit in meinem Paket – genau so, wie meine geliebten Gummibärchen. Für die bin ich bisher gestorben und ein Leben OHNE Gummibärchen – grausam.  Aber ganz ehrlich, der komische Nachgeschmack blieb aus – es schmeckte alle so, als wenn ich normalen Zucker nutzen würde. KEIN Nachgeschmack schmälerte meine kleine “Sucht” auf Süßes. Selbst der LowCarb Käsekuchen schmeckte mir und meiner Familie. Und auch der Brotaufstrich ist richtig lecker. Zwar nicht so rund vom Geschmack, wie die “berühmte” Nuss Nougat Creme – aber hey, sie schmeckt super lecker nach Nüssen, ist schön cremig und wüsste ich nicht, dass es Xylit ist, was dort die Süße bringt, würde ich es für völlig normalen Aufstrich (mit Zucker) halten.

Hat Xucker die gleiche Süßkraft wie Haushaltszucker?



Der Streuzucker (Xylit Xucker Basic) badet in meinem Kaffee, ich würze meine Kuchen damit und vieles andere auch, was sein sein soll. Der Xucker löst sich toll auf und hat die gleiche Süßkraft wie normaler Zucker (1:1). Also muss man nicht mal groß rechnen um sich nicht zu vertun. Welche StreuXuckersorte dann aber letztendlich eure Sorte wird, dass müsst ihr selber entscheiden. Es gibt etliche Sorten – bis hin zum Staubzucker – zu bestellen. Ich werde mich da also auch selber noch für einiges entscheiden müssen – denn, das ist klar: Xucker gefällt mir wirklich. Und der “ekelige” Nachgeschmack anderer Sorten hat endlich ein Ende. Ganz besonders gut gefällt mir aber auch, das es Xucker auch in Sachets (zum mitnehmen für Unterwegs) gibt. Diese kleinen “Perlen” die es sonst zum Kaffee oder der Latte – statt Zucker – gibt, mochte ich nämlich auch noch nie. 4-5 dieser Sachets wohnen immer in meiner Handtasche und ich habe immer etwas bei mir. Man weiß ja nie, ob man nicht mal eine Latte unterwegs trinken möchte.

Mein Fazit


Ich bin total zufrieden mit den Produkten von Xucker. Die Gummibärchen duften schon sehr lecker, wenn man das Tütchen öffnet. Sie sind süß und sehr fruchtig. Ebenso haben sie eine tolle Konsistenz, aber trotzdem soll man als Erwachsener nicht mehr als 10 Stück davon auf einmal essen. Könnte man aber glatt. Der Streuzucker (Basic) hat mich allein schon wegen seiner 1:1 Nutzung bei mir sehr bewährt. Er löst sich gut auf und süßt perfekt ohne einen Nachgeschmack zu hinterlassen. Die Nuss Nougat Creme “Nunux” riecht sehr lecker und genau so lecker schmeckt sie auch. Auch wenn sie nicht kühl steht, zerläuft sie nicht gleich wie Butter in der Sonne. Das Frühstücksbrötchen ist also gesichert. Die Sachets zum mitnehmen (für Unterwegs) sind sehr praktisch und man kann getrost auf diese Süßstoffperlen verzichten. Gemocht habe ich diese “Pillen” eh noch nie. Für mich steht fest, dass es bald noch mehr Produkte von Xucker bei uns geben wird und ich noch etliches damit ausprobieren werde. Ich bin ja noch Neuling, was das alles angeht. Wer also einen tollen Zuckerersatz – ohne Nachgeschmack – sucht, ist hier auf jeden Fall richtig.


Kleiner Hinweis: Der Verzehr von zu viel Xucker kann (aber muss nicht) abführend wirken.



*Enthält süße Werbung


1 Kommentar:

  1. Vielen Dank für deinen Tipp, ich suche schon lange einen Zuckerersatz ohne Nachgeschmack.

    Beste Grüße

    Sandra

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