Ein Junggesellen Abschied noch spannender
Hat man viele Männer in der Bekanntschaft, kann manFrau sicher sein jede Menge Unsinn miterleben zu können. Dachte ich bisher, alles gesehen und erlebt zu haben, so muss ich heute sagen, dass ich doch so einiges verpasst habe. Bisher wurden Junggesellenabschiede nur in der eigenen Stadt verbracht und gefeiert. Dazu laufen dann meist bunt verkleidete Männer durch die Straßen, mit Körben oder Kisten bewaffnet.In den Körben meist kleine Flaschen oder andere Dinge, die wortgewandt an Passanten, Restaurant oder Kneipengäste verkauft werden müssen.Natürlich darf jede Frau auch den zukünftigen Bräutigam küssen. Gut, das mein Mann so etwas nicht gemacht hat (bisher) – wir sind ja noch nicht verheiratet. Letztens waren wir allerdings in einer großen Runde zusammen, so manche Sünde wurde gebeichtet. Ehrlich gesagt war ich sprachlos, was da alles so rüber kam. Von wegen Junggesellenabschiede bestehen aus betrunkenen Schlümpfen, die ihre Waren feilbieten. Es geht auch anders, mit Stretchlimo, Champagner und mehr. Noch dazu in Berlin. Das scheint mir ein teurer Abschied gewesen zu sein. Nun denn das alles war vor unserer Zeit, ich musste mir also keinerlei Gedanken um meinen Mann machen.
Als ein früherer Freund eines unserer Freunde heiratete, buchten seine Kumpel eine Berlin Tour, als Zusatz – und nur für den zu verabschiedenden Junggesellen – sollte es noch eine zusätzliche escort77 Überraschung geben. Ich als Frau hätte das auf sicher nicht zugelassen, Männer aber, kann man eh nicht halten. Nicht umsonst nennen sie sich ja das starke Geschlecht – ob das nun immer stimmt, lassen wir mal so dahingestellt. Auch möchte ich mir keinerlei Gedanken über die Kosten machen, die dabei entstanden sind. Aber gut, wer es will, der soll es auch tun. Ich werden meinen Mann später (wenn wir heiraten) den Abend vorher nirgends hinlassen. Das weiß ich heute schon. Aber er würde das auf sicher auch nicht mit machen, gegessen wird noch immer zu Hause.
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