Dienstag, 30. April 2013

                                         Wenn die Materialliste mal wieder endlos ist


Irgendwann geht der Ernst des Lebens los, die Kinder kommen zur Schule. Und das kann ganz fein ins Geld gehen. Heutzutage sind die Ansprüche doch mehr als gestiegen. Vorgaben wie: Markenblock, Markenmäppchen, Markenschulranzen usw. springen einen förmlich an.Hat man dann noch mehrere Kinder, sieht der Haushaltsetat ganz schön schlecht aus. Mein Mann und ich haben fünf Kinder, da hätte man ganz schnell einen Jahresurlaub zusammen, wenn man die Summen addiert. Ging es früher mit Schiefertafel und Läppchen zur Schule, schleppen unsere Kinder mehrere Kilos auf ihren kleinen Rücken mit sich. Ideal, wenn es in der Schule dann sogenannte Spinte gibt, wo die Schüler dann ihre Sachen, die sie jeden Tag brauchen, unterbringen können. Unsere jüngste Tochter hat das Glück und bei ihr in der Realschule ist so etwas vorgeben. Da werden dann nur Füller, der Kugelschreiber, das Etui oder Mäppchen und etwaige Arbeitshefte mit nach Hause genommen – trotz allem sind auch diese Dinge immer noch zu schwer. Ich finde da helfen selbst bestgeformte Ranzen nicht mehr.Ganz neu sind ja Trolleys zum hinterher ziehen. Meine Tochter allerdings meinte: “Mama ich nehme doch keinen Hackenporsche wie alte Omas” Gut dann muss sie eben alles allein tragen.

Müssen Markenschulsachen überhaupt sein?


Ich habe mir eben die letzte Liste von Michelle angeschaut. Sie kam letztes Jahr in die Realschule. Wenn ich mir da sämtliche Dinge anschaue, die wir hätten besorgen müssen, wäre ich bei einer beachtlichen Summe angekommen. Wir aber haben bei den meisten Dingen zu anderen No Name Produkten gegriffen. Sehr viel Wert haben wir allerdings auf einen dieser kindgerechten Pelikan Füller gelegt, mein Mann und ich schrieben schon damit. Und das, obwohl unsere Schulzeit doch schon etwas zurückliegt. Hier merkt man die Qualität und genauso diese wollten wir für unser Jüngstes auch. Unsere größeren Kinder finden dagegen die Auswahl der Parker Kugelschreiber am besten. Hiermit hat man ein gutes und sicheres Schriftbild, sie sehen stylish aus und sind fast nicht kaputt zu bekommen. Zugegeben sie sind nicht sehr billig, aber man hat hier auf jeden Fall Qualität. Diese Marken hol ich mir gern ins Haus.



3 Kommentare:

  1. Die Argumentation zum Hackenporsche kann ich verstehen ... den würde noch nicht mal ich nehmen. Thema Markenschulsachen, also da würde ich genauso Prioritäten setzen. Ein Block, eine Federtasche, ein Tintenkiller tut es auch Noname, aber wie Ihr bei den Füllern und sogar bei den Bleistiften (Faber mit Grip)habe ich auf Marken zurückgegriffen.

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    1. Das ist der reine Wahnsinn was heute verlangt wird, aber wie du ja auch bestätigst - Stifte sollten schon etwas Gutes sein.

      Lg
      Manu

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  2. Schulsachen waren schon teuer, als ich noch die Schulbank drückte... aber die Kosten sind in den letzten Jahren explodiert, mir graut schon davor, wenn ich mal für meine Kinder Schulsachen kaufen muss...

    Ich denke, ich werde es dabei auch so machen: Dinge wie Schlampertaschen, Blöcke und Co. werden sicher von NoName-Anbietern gekauft, da kann man net viel falsch machen, aber Sachen wie Schultasche und Schreibgeräte werde ich mir sehr genau ansehen... und sollte mein Kind links schreiben, zwinge ich es sicher nicht dazu, umzulernen - meinen Vater haben sie damals in der Schule nämlich umgelernt... als ich dann auch anfing, links zu schreiben, packte mich mein Vater, der sich sonst nie mit so einem Kinderkram beschäftigte, zusammen und fuhr mit mir eine Spezialfüllfeder kaufen! ;-) Extra für Linkshänder!^^

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