Auf zum Tierheim

Unsere Tochter hat es sich in den Kopf ­gesetzt einen Hund haben zu wollen. Jener Wunschhund wäre auch direkt verfügbar, aber wir wollen es diesem kleinen Fellknäuel nicht zumuten hier bei uns einzuziehen. Nicht dass er es nun bei uns nicht gut hätte, aber wir befürchten das Kampfkater Murphy ihn ohne Weiteres zum Frühstück verspeist hätte. Murphy eigentlich treu doof, aber eben Kräfte mässig ein kleiner Brummer. Und an einem Baby ­Chiwawa ist nicht allzu viel dran. Das wäre in etwa so, als wenn wir nun eine Wachtel verspeisen würden.Kurz und gut, wir haben dem kleinen süßen Tierchen einiges erspart und Michelle einen Patenhund vorgeschlagen. Doch keineswegs damit gerechnet, dass es SO viele tierliebe Menschen in Hannover und Umgebung gibt. Der Parkplatz war gerammelt voll, Parkplatz suchen fast unmöglich – zufällig wurde dann doch einer frei und wir konnten los marschieren. Drei Hundehäuser gibt es mittlerweile im Tierheim Hannover, umgebaut wurde auch – nur fotografieren ward nicht gern gesehen. Schade eigentlich, es hätte sich echt gelohnt. Hier können sich die Tiere wirklich wohlfühlen. Mittlerweile hat auch jede Tierart ein eigenes Haus für sich, selbst die Kleintiere, wie Nager usw. sind in einem neuen Haus untergebracht. Ich muss sagen Evershorst hat sich echt gemacht, Kompliment.

Ganz fein nebelig in Hannover

So was ist aber auch nur den Menschen zu verdanken, die fleißig spenden und mithelfen. Unsere Mission Patenhund scheiterte heute allerdings, da wirklich nicht ein Hundchen mehr zu vergeben war. Finde ich zwar für Michelle sehr sehr schade, aber für die Tiere freut es uns natürlich. Dann rufen wir ab Montag eben einmal die Woche an, irgendwann wird es sicher einmal klappen.