Manche Zeit im Leben sollte man einfach streichen können nur ist nicht jeder ein Maler

Ganz oft kamen mir die Tage Gedanken in den Kopf, die mich bewegen, die mich nachdenklich stimmen und mich immer und immer wieder an das Innere eines jeden Ich´s appellieren lassen möchten. So oft hege ich Gedanken von Wut, Niedergeschlagenheit, innere Unruhe, manchmal auch Wut. Ganz oft frage ich mich warum manche Menschen Schuhe tragen, die ihnen gar nicht passen – sie sich aber unwahrscheinlich toll darin vorkommen. Diese Schuhe werden dann dementsprechend ausgelatscht – um schlussendlich nur noch als leere Hülle da zustehen und danach werden sie entsorgt. Entsorgt, weggeworfen und neu angeschafft. Wortlos ersetzt und ausgetauscht. Ähnlich geht es aber auch im realen Leben. Der Mensch ist nichts mehr wert. Es wird gemobbt, die Schuld immer bei dem jeweils anderen gesehen und nachgetreten wo es grade nur geht. Ohne Nachzudenken wie lange man eigentlich mit diesem einen Menschen zu tun hatte, ihn kennt oder mal geschätzt hat.

Doch der Horizont ist so weit und irgendwann stellt man fest das man nur immer einen laufende Nummer unter unzähligen war. Beachtet wenn gebraucht, unbeachtet wenn mal wieder jemand anderes interessanter ist. Ich frage mich allen Ernstes wo das noch alles hinführen wird.

Am besten schiebt man das ganze dann auf das Klima, das Menschen ja so reizbar macht. Um Ausreden ist mancher Mensch ja nun wirklich nicht verlegen. Vielleicht aber ist der Eisberg Nummer 7 in der Antarktis schuld?! Oder der Vulkan der mal grade wieder seinen Rauch in alle Herren Länder verstreut. Hauptsache ist allerdings das man zuerst den Grund im oder bei dem anderen sucht. Manchmal wünschte ich mir ich wäre wie ein Zeichentrick Camel – so weit wie dich die Füße tragen. Vielleicht ist es auf der anderen Seite der Welt ja besser?

Das Leben ist kein Honigtopf und ich nicht Winnie Pooh