Dienstag, 16. Mai 2017

Gesund, lecker und auch für Kochpartys ideal, kochen am Tisch

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Wer sich, wie ich, schon länger fragte – wie spricht man Tajine aus. Hier zunächst einmal die Erklärung: Tajine = Tadschiin. Einfach oder? Ich finde, dass allein das Wort schon spannend klingt und geheimnisvoll klingt. Und wenn dann noch offenbart wird, was damit gekocht werden kann – wird es lecker. Ein Tajine kommt ursprünglich aus Marokko. Gesehen habe ich diese Töpfe schon des Öfteren, damit gekocht nun aber zu ersten Mal. Eine Tajine besteht traditionell aus Ton. Und meins wurde von Rosenstein & Söhne entworfen. Schmorgerichte, so wie Eintöpfe aller Art können damit (darin) zubereitet werden. Jamie Oliver hat zusammen mit Orlando Bloom (in der Foodnight) mal ein super leckeres Gericht vorgestellt. Alles aus einem Topf - eben in so einer Tajine - das klang unendlich lecker. Ich muss da nochmal schauen, ob ich das Rezept irgendwo finden kann. Eine Tajine hält tolle Sache für Fisch, Fleisch, Gemüse, Couscous uvm. bereit. Vitamine bleiben erhalten, man benötig wenig oder gar kein Fett (je nach Wunsch) - alles gart schonend im eigenen Saft und ein wenig Wasser. Dieses bemerkt man am Ende am Geschmack - alles ist einfach nur lecker. Und schmeckt ganz anders, als man es aus einem normalen Topf bekommen würde. Die witzige Deckel, der spitz zu läuft, lässt die Hitze und das Aroma zirkulieren. Der Ton wiederum sorgt dafür dass die Wärme gleichmäßig verteilt wird.



🍴 Kochen direkt am Tisch und in Gesellschaft


Die Tajine von Rosenstein&Söhne - die es bei Pearl zu kaufen gibt - bringt aber noch etwas zusätzlich mit. Und zwar ist eine zusätzliche Kochgelegenheit im Umkarton beinhaltet. Diese elektrische Garplatte (inkl. Thermostat) kann prima direkt am Tisch stehen, jeder kann mithelfen. Ich finde grade so was macht gesellige Runden mit Freunden auch aus. Dumm finde ich es immer, wenn derjenige der kochen muss dann in der Küche (allein) stehen muss. Und die anderen sitzen im Wohnzimmer. Hier wird keine Runde gestört oder gar auseinander gerissen. Zusammen kochen (lassen) vorher gemeinschaftlich schnibbeln und dann genießen - dass hat doch was. Ist alles fertig, und die ersten (oder auch alle) sind erst einmal satt, kann alles (auf der Platte) prima warmgehalten werden. Dazu wird der Schalter dann einfach nur auf warm halten gestellt. Ich bekam nun die Möglichkeit solch einen Tontopf testen zu können. Ehrlich gesagt, war ich erst einmal skeptisch, ob die Tajine auch wirklich hält, was sie verspricht. Das Prinzip ist das eines SlowCookers. Aber wesentlich schneller – 12 Stunden auf mein Essen warten möchte ich nun doch nicht wirklich

🍴 Das Tajine-Set beinhaltet


Einen elektrischen Tajine-Tontopf (Durchmesser  30 cm). mit Deckel. Die Menge der Speisen reicht in etwa für 3-4 Personen. Oder auch mehr, je nach den Beilagen, die zusätzlich gewählt werden. Der Schmortopf selber besteht aus glasiertem Terrakotta. Zum Topf dazu gibt es dann die Wärmeplatte mit integriertem Thermostat und praktischer Temperatur-Kontrollleuchte. Diese Wärmeplatte kann zusätzlich auch zweckentfremdet und für andere Töpfe oder Pfannen (zum warmhalten) verwendet werden. Der Deckel hat einen Griff, der nicht heiß wird, also komplett (ohne zur Hilfenahme von Handschuhen) angefasst werden kann im Betrieb. Der Inhalt wird mit bis zu 2 Litern empfohlen. Die Leistung umfasst: 250 - 300 Watt, das Kabel hat eine Länge von 80 cm. Verbaut wurde ein Euro-Stecker. Und dass ganze hat 230 V. Ein Leichtgewicht ist der Tontopf mit 3.950 g nicht. aber er lässt sich trotzdem wunderbar bewegen und tragen. Wer nach Rezepten sucht, wird hier fündig werden. Natürlich kann man aber auch seine eigenen Rezepte kreieren. Meine Phantasie durfte auch spielen und ich war gespannt, was dabei heraus kommen würde.


🍴 Rindfleisch aus der Tajine


Da ich an diesem (ersten) Tag nicht ganz so viel Zeit hatte, habe ich am Tag zuvor sehr gutes Rindfleisch bei meinem türkischen Händler eingekauft. Da weiß ich, dass die Qualität stimmt und das Fleisch wunderbar zart wird. Zusätzlich habe ich noch ein paar grüne (aromatische) Spitzpaprika mitgenommen. Dazu noch ein Dose Tomaten. Die sich dann später doch eher als Tomatenmark entpuppt haben – ich hätte mal vorher lesen sollen. Ein Problem gab es dadurch aber nicht, eher im Gegenteil, so konnte ich mir gleich das klein hacken sparen. Ich habe das Fleisch in etwa 4 cm große Würfel geschnitten, alles gut gewürzt und dann direkt in die Tajine gegeben. Natürlich kann man es auch vorher noch separat anbraten, wenn gewollt. Das Tomatenmark habe ich mit Wasser verrührt, etwas Brühe dazu gegeben und einen halben TL Zimt mit hinein gegeben. Und dann alles nur über das Fleisch gegeben. Dann habe ich den Schmortopf auf volle Hitze gestellt, den Deckel darauf gelegt und erst mal alles vergessen. Nach etwa einer dreiviertel Stunden habe ich noch die klein geschnittene Paprika dazu getan. Und nochmal etwa eine halbe Stunde vor sich hin kochen lassen. Wäre das Ganze in einem normalen Topf gewesen, hätte ich viel öfter danach schauen müssen. Als dann alles gar und fertig war – musste ich probieren. Das Fleisch war Butterzart, die Sauce ein Traum und alles wunderbar sämig. Das Aroma war gar nicht mit dem Kochen im normalen Topf zu vergleichen. Einfach nur wirklich richtig lecker. Und da ich an diesem Tag eh schon faul war, durften noch leckere Gnocchi in der Sauce baden.

👉 Mein Fazit


Meine anfängliche Skepsis, ob denn auch alles so gelingen würde darin, war am Ende und beim genießen komplett verflogen. Alles war wirklich richtig lecker. Ein tolles (volles) Aroma war “Ernte” genug. Das Fleisch kam wirklich Butterzart und saftig auf den Teller, die Sauce war nicht wässrig – musste auch nicht zusätzlich angedickt werden. Hier können richtig Kalorien gespart werden. Die Tajine hat ihr Werk wirklich gut vollbracht und die wenigen Handgriffe bis hin zum fertigen Essen waren sehr zeitsparend. Natürlich gibt es wesentlich aufwendigere Gerichte, die etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen werden (meines war leicht und Freischnauze). Aber dennoch bin ich mir sicher, dass das Ganze dann auch prima schmecken wird. Einfach mal herumexperimentieren – ich finde es lohnt sich wirklich. Zumal die Tajine aktuell auch sehr günstig zu haben ist. Wer Aroma, zartes Fleisch, gute Zutaten schätzt, wird hier auf jeden Fall eine neue Liebe finden. Probiert es einfach mal aus.



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1 Kommentar:

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