Mittwoch, 16. Juli 2014

Ratgeber Mobilfunk

Seit vielen Jahren schon bin ich mit dem Pc online und doppelt und dreifach abgesichert. Trotzallem passierte es selbst mir schon, das ich einen “netten” Wurm oder einen Trojaner mein Eigen nennen durfte. Bevor ich dann aber Format C vollziehe, ziehe ich oft stundenlang vor dem PC (mittlerweile Läppi) um es einzufangen. Format C kommt bei mir ganz zum Schluss – meistens bekomme ich die Festplatte wieder komplett “sauber”, habe ein Dutzend Nerven verloren – freue mich aber, das ich zumindest keinerlei Daten verloren habe. Was aber macht man mit seinem Smartphone, das heute lange nicht mehr nur ein Kommunikationsgerät zum telefonieren ist? Meist surft man unbedarft – und natürlich ungeschützt – durchs Netz und macht sich keinerlei Gedanken, das es auch hier Schädlinge gibt.  Und wer viele oder nur annähernd so viele persönliche Daten auf seinem Smartphone hat wie ich, wird bald merken, das man diese immer sichern sollte.

Wer eine Speicherkarte im Handy hat, sollte seine Daten auf jeden Fall schon mal dorthin verschieben, diese Karte danach entfernen und an einem sicheren Ort aufbewahren. Das wäre Punkt 1 zur Sicherheit, so kann man sich zumindest dahingehend schon mal sicher sein, diese im Notfall wieder aufspielen zu können. Besser aber ist eine Sicherheitssoftware, wie z.b. einen Virenscanner aufs das Smartphone zu installieren. Empfehlen kann ich da z.b. die "Kaspersky One  Universal Security" – die aber wiederum nicht für das iPhone geeignet ist. Apple ist da ein wenig eigen, aber dazu schaut ihr euch einfach nochmal im Internet um, euer “Ei-phönchen” soll ja auch sicher sein.

Zu dem Thema Virenscanner und Firewall möchte in nun Hartmut Herrmann zu Wort kommen lassen:


Ein Virenscanner und die Firewall für den heimischen Computer sind heute fast zum Standard geworden. Anders sieht es auf den immer beliebter werdenden Smartphones und Tablets aus, warnt Hartmut Herrmann, CEO von yourfone.de: "Hackerangriffe, manipulierte E-Mails und Apps, die unerkannt private Daten erschnüffeln, bedrohen auch auf den mobilen Geräten die Sicherheit der Benutzer." Oft machten es die Smartphone-Besitzer den Ganoven dadurch leicht, dass sie noch nicht einmal das Aktivieren des Geräts durch eine PIN schützen würden. "Die PIN-Eingabe nach jeder Nutzungspause sollte selbstverständlich sein und wird von den gängigen Betriebssystemen auch so abgebildet - ebenso wie das Löschen aller Daten, wenn zum Beispiel zehnmal hintereinander ein falscher Code eingegeben wurde", erläutert Herrmann. Hilfreich sei auch die Möglichkeit der "Fernlöschung" - etwa wenn das Gerät verloren ging oder gestohlen wurde.

Ich persönlich kann mich diesen Ausführungen nur anschließen, denkt auch nur einmal an den Super Gau, wenn z.b. all eure Nummern weg sind – ihr sie mühselig wieder zusammensuchen müsst. Oftmals hat man unteranderem auch Nummern gespeichert, die man so einfach nicht zurückerhält – von Freunden z.b. die weggezogen sind. Heute bekam auch ich solch eine ominöse SMS (siehe dazu den Screen). Wer solche Dinge bekommt, sollte sie am besten sofort löschen und um Gottes Willen NICHT den dort befindlichen Link anklicken – diese Dinger verteilen sich sonst nämlich in der gesamten Kontaktliste – eure Freunde werden euch ein Leben lang dankbar sein [Ironie Modus aus]



Ein Tipp für Android Nutzer

Was Smartphone-Eigentümer für den Schutz ihrer Daten tun sollten, hängt nicht zuletzt vom verwendeten Betriebssystem ab. In der geschlossenen Apple-Welt mit dem eigenen App-Store und einem verborgenen Software-Quellcode fällt es Gaunern schwer, Zugang auf die Geräte zu finden. Anders die Situation bei Android-Geräten, deren Quellcode im Grunde frei zugänglich ist. Zudem ist dieses Betriebssystem mit einem Anteil von 77 Prozent aller Smartphones deutlich weiter verbreitet. "Android-User sollten daher auf jeden Fall über geeignete Schutzprogramme nachdenken", lautet die Empfehlung von Hartmut Herrmann.

Mit der "Kaspersky One Universal Security" hat man eine Sicherheitssoftware, die man für alle “Netzabhängigen” Geräte, wie: PC – Laptop, Smartphone, so wie Tablets nutzen kann. Dieses Paket kann man praktischerweise bei www.yourfone.de für die Betriebssysteme Android, Symbian und Blackberry dazu buchen. Das ganze sollte man dann aber nicht einfach nur installieren, sondern seine Geräte auch noch zusätzlich “abschotten” vor Angriffen – wichtig dazu: Den sicheren Geräte Code sollte man schon selber eingeben und auch verantwortlich behandeln. Ebenso ist ein regelmäßiges Update des Systems wichtig - und Finger weg von unseriösen Webseiten, so wie von unbekannten Mailabsendern.

Wichtige und grundliegende Tipps:

- PIN-Abfrage zur Nutzung des Gerätes aktivieren. - PIN und Passwörter regelmäßig ändern. - Funktion "Löschung aller Daten nach zehn fehlgeschlagenen Anmeldungen" aktivieren. - Funktion "Suche mein Smartphone" nutzen. - Bei Android-Geräten Sicherheitspakete verwenden, mehr Informationen zur "Kaspersky One  Universal Security" gibt es beispielsweise unter www.yourfone.de im Internet. - E-Mails von unbekannten Absendern ignorieren, Dateianhänge auf keinen Fall.


Und wie sieht eure Sicherheit aus? 



2 Kommentare:

  1. Guter Artikel! Ich selbst nutze Kaspersky Internet Security - Multi Device. Das ist wohl der Nachfolger der Kaspersky ONE. Gut an diesem Produkt finde ich, dass ich meine Software so zusammenstellen kann, wie ich sie benötige. Ich hab z.B. eine Version für 5 Geräte. Meine Frau hat ein Notebook und ein Smartphone, ich ein Mac-Book und ein Smartphone und ein Tablet.

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    1. Schön, das du auch zufrieden bist. Früher war man ja unbesorgt was das Surfen via Smartphone usw angeht. Heute muss man alles absichern - schön, das es dazu solche Möglichkeiten gibt - eben auch diese, die man kombinieren und auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen kann. Erspart viel zeit und vor allem Ärger :)
      Wünsche dir einen tollen Tag und vor ab schon mal ein schönes Wochenende :)

      VG

      Manu

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