Mittwoch, 30. Oktober 2013

Camgloss Spider Tripod


Wer eine gute Kamera besitzt, möchte natürlich dementsprechend gute Bilder damit machen. Oftmals hat man allerdings Probleme, wenn man die Kamera mal länger halten oder aus einem ungünstigen Winkel fotografieren muss. Mich hat das schon ein paar Mal sehr geärgert und die Bilder waren dementsprechend schlecht. Kann man auf die Orte oder Projekte wieder zurückgreifen, ist das alles kein großes Problem, man versucht es eben ein zweites oder auch drittes Mal, ist man allerdings an Orten, zu denen man nicht so schnell wieder zurückkehren kann, ist es mehr als ärgerlich. Das Ganze hatte ich zuletzt in Frankfurt, tolle Motive sind einfach verwackelt gewesen. Mein Mann meinte schon länger, dass ich mir für solch schwierige Motive doch besser ein Stativ kaufen solle. Ehrlich gesagt scheiterte das Ganze an der Größe dieser Dinger. Man hat sowieso schon viel zu viel Zubehör in der Hand, dann zusätzlich noch eins dieser langen Stativstangen, irgendwie passte das bisher noch nicht ganz. Nun ist mir vor kurzen aber der  Camgloss Spider Tripod aufgefallen. Seine Maße: 27 cm und grade mal  165 g Gewicht haben mich neugierig gemacht.
Bilder mit Stativ
Das wäre eine gute Alternative um es sich für Unterwegs einzupacken. Meine Foto-Tasche hat für solche Momente auch die passenden Ösen. Man muss sich nicht mehr mit schweren Geräten herumplagen, hat die Hände wieder frei – und kann  immer perfekt auf den praktischen Helfer zurückgreifen. Beim Überlegen blieb es allerdings nicht, trotz Bedenken meines Mannes, es könnte u.U. nichts taugen, da es so günstig ist. Ich habe es mir einfach bestellt. Bilder schieße ich sehr viele und ich wollte es einfach mal testen ob der Camgloss Spider Tripod wirklich geeignet ist für meine Zwecke. Bei dem Preis von 19,99 Euro konnte man so ja auch nicht viel verkehrt machen, und wenn es nichts taugen würde, könnte man es sicherlich noch für andere Dinge zweckentfremden. Der Tripod wäre auf sicher ein netter Blumenständer geworden – ist er aber nicht. Mittlerweile ist er bei mir angekommen und ich bin wirklich erstaunt, was so günstige Dinge im Endeffekt doch aushalten können.Meine Nikon Spiegelreflex ist nicht grade leicht, das kleine Stativ hält aber auch dieses Gewicht aus. Belastbar ist der Tripod übrigens bis zu 1,5 Kilo. Durch die praktische Schnellkupplungsplatte entfällt auch das ständige Hineindrehen des Stativs in den Kamera-Boden, da die Trägerplatte am Gerät verbleiben kann. Idealerweise passt das Ganze auch an meinen Mini Camcorder, so habe ich zu jeder Gelegenheit eine ruhige Hand. Das Interessanteste an diesem Stativ ist allerdings seine extreme Biegsamkeit. Man kann es an Ästen, an Geländern oder Zäunen anbringen. Durch seine biegsamen Beine ist es da sehr flexibel (siehe Bilder). Hat man unebene Böden, wie zum Beispiel auf Felsen, kann man den Camgloss Spider Tripod optimal ausrichten. Nichts kann mehr wackeln, die Bilder oder Videos werden wieder so, wie man sie gerne hätte. Natürlich ist das Stativ nun kein Garant für immer tolle Bilder, man selber muss da natürlich auch ein Händchen für haben, nur wenn die Einstellungen alle stimmen, können beide gekonnt harmonieren.

Camgloss Spider Tripod

Mein Fazit:


Nicht immer müssen gute Produkte teuer sein. Ich bin sehr zufrieden was diesen Tripod angeht. War ich im ersten Moment doch eher skeptisch, so habe ich diese Skepsis nach ein paar Minuten komplett revidiert. Auch nach etlichen "bieg"Testläufen und Wochen funktioniert die kleine “Krake” noch immer wie zu Anfang. Oftmals hat man es, grade bei niedrigpreisigen Produkten, das sie schnell ausleiern oder anderweitig defekt sind, wenn man sie längerfristig nutzt. Hier kann ich keinerlei Unterschied zum Anfang feststellen. Durch den verstellbaren Drehknopf am Tripod kann man zusätzlich noch für den passenden Winkel sorgen.Wer ein günstiges Stativ zum Hobbyfotografieren sucht, sollte auf den Tripod zurückgreifen, es lohnt sich tatsächlich.

Fotografiert ihr gern und nutzt dazu auch ein Stativ?




5 Kommentare:

  1. Ich habe für meine Spiegelreflex ein großes und auch ein kleines Stativ. Gerade das kleine nutze ich zu Hause sehr viel. Von dem oben vorgestellten Stativ hatte ich schon viel gehört, aber Erfahrungen im Freundeskreis waren eher negativ. :(

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    1. Ich dachte bei dem kleinen Ding auch eher das es negativ sein würde, war echt überrascht, das es doch okay war. Grade die kleinen Dinger sind normal instabil. Ich fand es echt okay - zumal meine Kamera recht schwer ist. Aber ich bin ja auch nur Hobby Knipse ;)

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  2. Ich habe ein ähnliches Stativ zuhause, das Ding heißt Gorilla und die Arme sehen aus wie aus lauter Kugeln zusammen gesetzt. Ich finde es ganz gut, gerade für Aufnahmen, bei denen ich nicht blitzen möchte, das Licht aber nicht für 1/30 sec ausreicht, die ich gut noch freihändig ohne Verwacklung auslösen könnte.

    Nur was ich mich absolut noch nicht getraut habe, ist das Teil mitsamt Kamera an einem Ast, am Balkongeländer oder ähnlich spannenden Vorrichtungen festzumachen. Da hab ich ein bißchen Bedenken, dass das ganze Zeug dann den Abflug macht...

    LG
    SvL

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    1. Ich hatte es am Ast hängen, stelle das Bild später noch ein. Wenn man es verkantet dran*bastelt* hält es. Am besten ist es aber auf unebenen Flächen oder so wie du es beschreibst. Das ist mir auch am sichersten.

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  3. Aaaaaah, das Teilchen hält auch eine so riesige Nikon aus? Daran hatte ich jetzt ehrlich gesagt mehr als gezweifelt! Wir haben so ein großes, sperriges und teures Stativ von Manfrotto - super Qualität, stabil und mit allerlei verstellbaren Dingselchen dran. Aber eben auch schön schwer....
    Wenn ich deinen Bericht nun dem Wolf zeige, will der auch so eine Krake...

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