Dienstag, 23. April 2013

…kommt in meinen Augen immer auf den Betrachter an. Der eine sieht Frauen lieber in natura und ungeschminkt, der nächste sagt er mag keine Frauen, die nicht geschminkt sind. Ein gewisses Quantum an ­Schmink - Produkten lasse auch ich mir gefallen, wenn Dame aber eher aussieht, als wenn sie in einen Tuschkasten gefallen ist, streike ich.Früher habe ich mich immer dem Anlass entsprechend geschminkt, etwas Rouge da, ein wenig Lidschatten und einen dezenten Lippenstift, fertig war mein ­Ausgeh – oder auch Tages Make-up, mehr musste nicht sein. Als ich meinen jetzigen Mann kennen lernte, dem Make-up und Co so gar nicht gefallen, ließ ich es dann bald ganz weg. Ehrlich gesagt tat dieses meiner Haut auch recht gut, denn durch dieses ganze “Zeug” im Gesicht verstopfen Poren, das Hautbild allgemein verändert sich und so wirklich gut konnte ich damit auch nicht umgehen. Eine Bekannte hat es in dieser Beziehung allerdings wirklich drauf. Was allerdings auch eher berufsbedingt ist, sie ist Maskenbildner hier an der Oper in Hannover. Ihr Wissen setzt sie dann auch gern mal in ihrem privaten Umfeld um und man Frau kann sicher sein, dass das auch richtig gut gemacht ist. Am besten gefallen mir allerdings noch immer ihre Tipps, z.B. ­wo man Kosmetik Proben günstig oder auch mal kostenlos bekommt, wie man seine Schönheit hervorheben und Kosmetik gezielt einsetzen kann. Was ich auch sehr interessant finde, dass man mit falscher Kleidung das beste ­Make-up kaputtmachen kann. Wer beispielsweise denkt zum kleinen Schwarzen passt alles, der täuscht hier gewaltig.

Make-up hat eine lange Geschichte


Ich dachte bisher immer das grade bei Schwarz keine Grenzen gesetzt werden können. Nun ja wieder etwas was ich habe lernen können. Wer wusste zum Beispiel das die Körperpflege in der römischen Zeit sehr hervorgehoben, im Mittelalter eher vernachlässigt und sich erst zu Zeiten des Barocks wieder darauf konzentriert wurde? Betrachtet man Kosmetik und Körperpflege mal von dieser geschichtlichen Seite, wird es schon wieder interessant. Ich denke da kann so manch einer noch etwas draus lernen.


5 Kommentare:

  1. Ich habe vor ein paar Jahren damit angefangen, mich "anzumalen" - was ich gar nicht mag sind Lippenstifte oder Lipgloss, ich mag dieses Gefühl auf den Lippen so gar nicht - dafür aber umso lieber Mascara und Lidschatten! =P

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    1. Das geht mir genauso, dachte schon ich bin komisch ^^

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    2. Nene du, keine Angst! =)
      Ich mag meine Augen am Liebsten, da kommen auch des Öfteren Komplimente, darum zahlt es sich aus, die zu betonen, aber selbst wenn wer meine Lippen toll finden würde, ich hasse dieses klebrigen, pappige... mir kommt nur äußerst selten mal ein Lippenstift oder Gloss an die Lippen. Pflegestifte ok, aber bitte nix mit Farbe!! Oder Glitzer! =)

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  2. Guten morgen Manu, ich selbst habe mich früher täglich geschminkt, in den letzten 5 Jahren hat das allerdings nachgelassen was ich auch überhaupt nicht schlimm finde. Wenn es irgendeinen anlass gibt brezel ich mich aber gerne noch ein wenig auf, aber wie du schon schreibst nicht so als ob ich in dem Farbtopf gefallen wäre ^^ LG und noch einen schönen Tag wünsche ich dir

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  3. Das Problem dabei ist doch, dass sich das Schminken mit den Jahren und der Elastizität der Haut eben ändert. Die Werbung uns aber anhand von jugendlichen Kosmetik-Models vorgaukelt das alles jung, straff und frisch auszusehen hat.
    Leider funktioniert das bei der Haut ab 35 Jahren zunehmend immer weniger. Es ist ein fataler Fehler, wenn man glaubt die nachlassende Elastizität mit Concealer wegschminken zu können, böser Irrtum. Die meisten Frauen heben mit dem Concealer ihre Tränensäcke erst richtig hervor. Ebenso was in jungen Jahren an Lidschatten top ausschaut, geht dann im mittleren Alter eben nicht mehr. Einige erkennen den Fehler nicht, andere sind so verunsichert das sie sich lieber gar nicht mehr schminken. Dabei, finde ich, gehört ein schönes und dezentes Make up zum gepflegten Äußeren einfach dazu.
    Leider fehlt es den meisten Frauen im Grunde an richtiger altersgerechter Beratung.

    Schaut allein mal die Werbung für Mascara an. Es wird uns doch stets vorgegaugelt, dass das aktuell beworbene Produkt Wunder was für Wimpern zaubert.
    Aber wer beispielsweise eine Heidi Klum, die aktuell die Firma Astor präsentiert, jemals ungeschminkt gesehen hat, der weiß eben, dass auch Heidi nur ganz normale Wimpern mit wenig Schwung (wie jede Durchschnittsfrau) hat. Und das in der Werbung diese Bilder entweder nur durch falsche Wimpern oder durch Photoshop erreicht werden können, aber niemals durch ein besonderes Bürstchen mit einer Farbtextur, die sich in den Inhaltsstoffen nur geringfügig unterscheidet.
    Ich frage mich gerade bei Mascara, glauben die Hersteller wirklich uns so verarschen zu können?
    Ich warte auf den Tag, wo die Industrie endlich mal registriert wie sehr sie doch am Kunden, vor allem an den (zumeist zahlungskräftigeren) mittleren Alters, vorbei wirbt und sich nur auf die ewige Jugend konzentriert.

    Wir brauchen keine Anti-Aging-Mittelchen!
    Wir brauchen ehrliche Produkte und zielgerichtete Beratung!

    Ich jedenfalls schminke mich nach wie vor immer noch gern situationsangepasst (Alltag = dezent, Feierlichkeit = nach Lust und Laune dem Anlass entsprechend mal mit mehr mal mit weniger Farbe).

    In diesem Sinne, ich geh jetzt mal mein Näschen pudern. ;-)

    Liebe Grüße

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